Bei der kurzfristig nach Rauris verlegten Partie zwischen den Pinzgauer Füchsen und dem Aufsteiger Leibnitz konnten sich die Salzburger nach sehr spanndenden Kämpfen (3 Unentschieden im ersten Durchgang!) mit 6:5 knapp durchsetzen.
Nichts für schwache Nerven
Bei einem Halbzeitstand von 2:2 stieg der Blutdruck von so manchem Judofan in der Tennishalle des Rauriserhofs. Die Füchse aus dem Pinzgau gegen den Meister und Aufsteiger aus der 2. Bundesliga Noricum Leibnitz , war nichts für schwache Nerven.
Die 400 Zuseher sahen spannende Kämpfe auf höchsten Niveau. Die entscheidenden Kämpfe für den knappen Sieg der Pinzgauer lieferten nach Meinung von „Altmeister" Riedelsberger zwei waschechte Pinzgauer: „Höllwarth Hermann (Bild) und der Wimberger Max entschieden im zweiten Durchgang mit ihren Siegen die Begegnung für unser Team". Trainer Rupert Riess zollte dem Gegner großes Lob und sieht in Aufsteiger Leibnitz einen neuen Kandidaten fürs Final4. Leibnitz Chef Norbert Wiesner trauert den verloren Punkten nach: „Einen Punkt hätte sich unser Team nach dieser Leistung absolut verdient. Wir hätten gewinnen können und sind natürlich sehr enttäuscht.“
Einig war man sich bei den Zusehern – „Das war Werbung für den Judosport ".
Punkte : Petrikov 2, Mitterfellner 2, Wimberger Max 1, Höllwarth 1 für Pinzgau
Bertignoli 2 , Palkovac 1 , Marijanovic 1, Ribitsch 1 für Leibnitz