Das Bundesministerium lud am Samstag zur 21. „Tag des Sports“-Auflage auf den Vorplatz des Ernst-Happel-Stadions. 120 Verbände und Institutionen- darunter natürlich auch der Österreichische Judoverband – waren vertreten, mehr als 100 Mitmach-Stationen lockten einmal mehr Zigtausende ZuschauerInnen an. Mittendrinnen war u.a. Olympia-Bronzemedaillengewinner Shamil Borchashvili.
Wie geht’s dir nach dem Trainingslager in Ricchione/ITA?
Shamil Borchashvili: „Es waren viele Top-Leute dort, das Niveau war richtig hoch. Man hatte viel Auswahl, sich die entsprechenden Randori-Partner zu suchen. Aus meiner Gewichtsklasse waren u.a. Matthias Casse und Saeid Mollaei vertreten.“
Gegnern aus der -81er-Kategorie gehst du im Randori gewohntermaßen aus dem Weg, oder?
Borchashvili: „Ich will da keine Geheimnisse preisgeben, kämpfe lieber gegen -73- und -90-Jungs. Wie gesagt, es gab genug Auswahl an hochkarätigen Gegnern.“
Am Sonntag steht die Bundesliga in Leibnitz auf dem Programm. Wirst du für LZ Multikraft Wels antreten?
Borchashvili: „Gestern Trainingslager, heute Tag des Sports, TV-Interviews, dann geht’s nach Hause. Die Bundesliga muss ich wegen der WM-Vorbereitung leider auslassen. Ich bin ehrlich gesagt zu müde, brauche Regeneration. Ich werde in die Sauna gehen…“
