1. März 2015

Sich die ersten Sporen verdient

Am zweiten Tag der European Open in Warschau können Österreichs Männer mit Kampfgewinnen zeigen, dass sie international mithalten können. Zu mehr reicht es allerdings nicht.

Nach seinem dritten Platz vor zwei Wochen in Rom ist für Christoph Kronberger diesmal im Achtelfinale Endstation. Einem Freilos sowie einem 3:0-Shido-Sieg über Mikhail Minchin (ARM) folgt eine Ippon-Niederlage gegen Jakub Wojcik (POL).

Den anderen Österreichern ergeht es änlich. Marko Bubanja zieht einmal mehr bei der Auslosung einen koreanischen Kracher. Nach zweimal Kim Jae-Bum ist es diesmal aber der zweifache 73-kg-Weltmeister Wang Ki-Chun, der seit dem Vorjahr in die 81er-Klasse gewechselt ist. Nach einem Ipponsieg über Radoslaw Koszczynski (POL) unterliegt der Wiener dem späteren Turniersieger ebenfalls vorzeitig.

Max Schneider (bis 81) und Laurin Böhler (bis 90) scheiden ebenso nach einem Kampfgewinn aus. Max Hageneder (bis 100) gelingt das diesmal nicht.

Für das neuformierte Team 2020 geht damit die erste World-Tour-Turnierserie zu Ende, die zeigte, dass einige auf diesem Niveau durchaus mithalten können.

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