16. Mai 2013

Startschuss für Projekt Rio 2016

Sportminister Gerald Klug und ÖOC-Präsident Karl Stoss präsentieren Prof. Peter Schröcksnadel als neuen Chef-Koordinator für Olympia-Projekte.

Das ÖOC und das Sportministerium haben für zukünftige Olympia-Erfolge einen gemeinsamen Weg eingeschlagen. Prof. Peter Schröcksnadel wurde zum neuen Chef-Koordinator der Olympia-Projekte des Bundes bestellt. Sportminister Gerald Klug: „Es freut mich sehr, dass ich meinen Wunsch-Kandidaten gewinnen konnte. Peter Schröcksnadel ist jemand, der über den Tellerrand hinausblickt und bereits viele erfolgreiche Strukturen aufgebaut hat. Es ist wichtig, dass wir jetzt alle an einem Strang ziehen. Dass sich die Athleten von uns bestens betreut fühlen, finanzielle Sicherheit und ein international konkurrenzfähiges Umfeld genießen können.“

Den Anfang macht das Projekt Rio 2016, bei dem die hoffnungsvollsten SportlerInnen für die nächsten Olympischen Sommerspiele individuell und bestmöglich unterstützt werden. Schröcksnadel steht hier ein Dreierteam aus dem Sport zur Seite: Mag.Harald Horschinegg vom IMSB Südstadt, Mag. Ewald Klinger aus dem Sportministerium, zuständig für die Förderabwicklung, und Surf-Olympiasieger Christoph Sieber als ÖOC-Experte. „Christoph hat als Sportler Olympia-Gold geholt, er hat zuletzt jahrelang im Segelverband gearbeitet. Er bringt viel Know-How und Engagement ins Projekt ein“, meint Dr. Karl Stoss, Präsident des Österreichischen Olympischen Comités.

„Ich habe die Aufgabe, mich für optimale Trainingsbedingungen für unsere Sportlerinnen und Sportler einzusetzen, sehr gerne übernommen. Denn je besser das Umfeld eines Sportlers, je effizienter die Strukturen, desto größer sind auch die Erfolgschancen für die Athletinnen und Athleten“, so Prof. Peter Schröcksnadel zu seiner neuen Funktion. „Mir ist wichtig, dass wir sehr rasch in die Gänge kommen, der Countdown für Rio hat längst begonnen. Wir werden die SportlerInnen gemeinsam mit ihren Verbänden zu Detail-Gesprächen einladen, um eine mögliche Umsetzung sofort zu besprechen. Wichtig ist auch, dass eine entsprechende Struktur für die medizinische und wissenschaftliche Begleitung geschaffen wird.“
(Quelle: www.olympia.at – 16. Mai 2013)


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