10. November 2022

Top-Acht als Ziel

Am Samstag geht im französischen Mulhouse die Mixed-Team-Europameisterschaft in Szene. 117 Judoka und 14 Teams haben genannt, Gastgeber und Mixed-Team-Olympiasieger Frankreich ist vor Deutschland als Nummer eins gesetzt. Für Judo Austria wäre ein Platz im Viertelfinale bereits ein Erfolg. ÖJV-Sportdirektor Markus Moser: „Es wird viel von der freitägigen Auslosung (16 Uhr) abhängen. Wenn wir in der 1. Runde auf Teams wie Georgien, Niederlande oder Türkei treffen wird’s schwer.“

Österreich tritt in Mulhouse mit folgendem Team an, Frauen, – 57kg: Lisa Grabner (JC Wimpassing/NÖ), -70: Elena Dengg, +70: Maria Höllwart; Männer, -73: Herbert Wicker, -90: Thomas Scharfetter (alle ESV Sanjindo Bischofshofen/S), +90: Daniel Allerstorfer (UJZ Mühlviertel/OÖ).

Die internationale Beteiligung hält sich durchaus in Grenzen, der Großteil der Teams kommt nicht in Bestbesetzung. Aus den Top-10 der Weltrangliste sind nur vier Judoka mit dabei, allen voran Sanne Van Dijke (NED, auf Platz 1 im IJF-Ranking bis 70 kg) und Marie-Eve Gahie (FRA, -70, Europameisterin). Für Gastgeber Frankreich ist u.a. auch Team-Olympiasiegerin Margaux Pinot (-70) am Start.


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