20. November 2021

Traumfinale

Das Final Four in Gmunden hat das erwartete Traumfinale: Nach Titelverteidiger Galaxy Tigers zog auch Vizemeister LZ Multikraft Wels erwartungsgemäß ins Duell um den Bundesliga-Mannschaftsmeistertitel ein und darf damit weiter vom ersten Titelgewinn seit 44 Jahren (1977) träumen. Die Oberösterreicher – allen voran mit Olympia-Bronzemedaillengewinner Shamil Borchashvili – setzten sich gegen ESV Sanjindo Bischofshofen mit 10:4 durch. Shamil und Bruder Kimran Borchashvili gewannen jeweils zwei Kämpfe. Das Legionärstrio mit Europameister Akil Gjakova (KOs/-73) und den Olympia-Medaillengewinner Krisztian Toth (HUN/-100) und Varlam Liparteliani (+100) steuerte vier Zähler bei.

Damit kommt’s ab 17:30 Uhr (live in ORF Sport +) zur Neuauflage des Finalduells von 2019 – damals setzten sich die Galaxy Tigers in den Entscheidungskämpfen mit einem Gesamtscore von 9:8 denkbar knapp durch. Es war der 7. Erfolg in Serie. Kommt’s diesmal zur Wachablöse? „Wir sind in jedem Fall auf Augenhöhe. Aber punkto Kaderbreite schätze ich Galaxy stärker ein. Sie haben dadurch vielleicht ein paar taktische Varianten mehr. Trotzdem glauben wir an unsere Chance“, sagt Wels-Coach Manfred Dullinger.

Final Four, Gmunden, Samstag, 2. Semifinale: LZ Multikraft Wels – ESV Sanjindo Bischofshofen 10:4 (100:37).- Punkte: -60: Daniel Leutgeb, -66: Kimran Borchashvili 2, -3: Akil Gjakova (KOS), -81: Shamil Borchashvili 2, -0: Wachid Borchashvili, -100: Krisztian Toth (HUN) ,+100: Varlam Liparteliani (GEO); -60: Artem Lesiuk (UKR), -90: Thomas Scharfetter, +100: Sebastian Dengg.




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