Die rot-weiß-roten Hoffnungen am ersten Wettkampftag der Judo-Weltmeisterschaft in Budapest (HUN) währten nur kurz: Superleichtgewichtler Daniel Leutgeb (-60/LZ Multikraft Wels/OÖ), zuletzt Zweiter bei den European Open in Benidorm (ESP) und Nummer 53 im IJF-Ranking, musste sich in seinem Auftaktkampf erwartungsgemäß dem zweifachen WM-Dritten Harim Lee (KOR) beugen. Der Kampf dauerte 3:07 Minuten (Netto-Kampfzeit), am Ende kassierte der 24-jährige Oberösterreicher bei seinem WM-Debüt ein drittes Shido und verlor mit Ippon (nach Disqualifikation/Hansoku-make).
„Daniel war bemüht und aktiv, hat aber gegen den starken Koreaner kein Rezept gefunden. Der Sieg von Lee geht in Ordnung, er hat auf taktisch sehr hohem Niveau gekämpft“, kommentierte ÖJV-Sportdirektor Markus Moser. Nachsatz: „Es hätte eine große Überraschung gebraucht, die blieb heute leider aus.“
Insgesamt sind in Budapest 556 Judoka aus 93 Nationen am Start. Der nächste Österreicher ist am dritten Wettkampftag, Sonntag, im Einsatz: Samuel Gaßner (-73/UJZ Mühlviertel/OÖ). Sein Erstrunden-Gegner ist Uranbayar Odgerel (MGL), zuletzt Fünfter der Asien-Meisterschaften. Markus Moser: „Eine machbare Aufgabe.“
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