UJZ Mühlviertel 1 – Bulldogs Vöcklabruck 12 : 1 (7 : 0) Mit einem Kantersieg vor heimischem Publikum gegen die Bulldogs aus Vöcklabruck erobert das UJZ Mühlviertel die Tabellenführung. In der auf beiden Seiten ohne Legionäre geführten Partie sorgte Clemens Watzenböck für den Ehrenpunkt der Vöcklabrucker. Die Mühlviertler mussten auf den wegen direktem Hansokumake gesperrten Matthias Huemer verzichten, verpassten allerdings den Gästen gleich in Durchgang eins die Höchststrafe von 7:0. Peter Scharinger, Georg Reiter und Co bleiben somit wie die Galaxytigers ungeschlagen und liegen aufgrund der besseren Einzelsiegdifferenz auf Platz eins in der Tabelle. Beide Teams sind bereits fix fürs Finale qualifiziert und machen sich den Sieg im Grunddurchgang höchstwahrscheinlich im direkten Duell in der letzten Runde aus.
SU Noricum Raiffeisen Leibnitz 1 – PSV Salzburg – Judo 10 : 4 (6 : 1) – Neben den Pinzgauern bleibt auch Leibnitz im Rennen um das Final4. Mit dem klaren Heimsieg gegen die Salzburger Polizeisportler sind die Südsteirer punktegleich mit Pinzgau und können es auch noch zum Finale nach Perchtoldsdorf schaffen (24. Nov. – Flyer). Bereits zur Pause war die Begegnung entschieden, wobei für die Höhe des Sieges vor allem auch ausschlaggebend war, dass die beiden Leibnitzer Legionäre (Marijanovic, Krpalek) je zweimal punkten konnten, während die PSV-Legionäre (Schvarcz, Matei) jeweils nur einen Sieg einfahren konnten. Zwei mal siegreich für den PSV war nur Johannes Pfeifer, der den Leibnitzer Dauerbrenner Stephan Ribitsch zweimal ippponisierte. Neben den Legionären punkteten für Leibnitz Manuel Hödl und Dominik Lang (je 2) sowie Martin Bertagnoli und Philipp Ackerl (je 1 Punkt).
Der PSV Salzburg kann in der nächsten Runde mit einem Sieg gegen die Bulldogs Vöcklabruck den Klassenerhalt sicherstellen. Der Absteiger 2012 wird jedenfalls aus dem Trio Wattens, PSV und Vöcklabruck ermittelt, wobei die derzeit punktelosen Tiroler die schlechtesten Karten haben, treffen sie doch in der letzen Runde auf Flachgau. Man darf gespannt sein, wer den bitteren Gang in die 2. Bundesliga antreten muss.