11. September 2021

Verpasste Chance

Vier ÖJV-Judoka waren am 2. Wettkampftag der JuniorInnen-Europameisterschaft in Luxemburg am Start, darunter mit Anna-Lena Schuchter (LZ Vorarlberg/V/-70) und dem WM-Fünften 2019 Samuel Gaßner (UJZ Mühlviertel/OÖ/-73) zwei, die sich durchaus Chancen auf eine Top-Platzierung machen durften. Am Ende aber blieben alle ohne Ergebnis. „Ein Tag der vergebenen Chancen. Anna-Lena und Samuel hätten sich gegen diese Gegner durchsetzen müssen – sie sind definitiv klar stärker, wurden heute unter ihren Möglichkeiten geschlagen. Samuel war im entscheidenden Moment zu passiv, Anna-Lena unterliefen taktische Fehler“, bilanzierten die Nationaltrainer Patrick Rusch und Béla Riesz.

Anna-Lena Schuchter musste in Runde eins ins Golden Score, setzte sich dann aber nach weiteren 2:53 Minuten gegen Daria Vasileva (RUS) mit Ippon durch. Das unerwartete Aus kam dann gegen die Ungarin Jennifer Czerlau (HUN/Waza-ari).

Samuel Gaßner feierte gegen Joonatan Ristmae (EST) nach 40 Sekunden einen Pflichtsieg, unterlag dann aber Rostyslav Berezhnyi (UKR) in Runde zwei nach einem 9-Minuten-Marathon mit Waza-ari.

Bernd Fasching (Galaxy Judo Tigers/W/-81) musste sich dem späteren Vize-Europameister Anaud Aregba (FRA)nach 1:37 Minuten mit Ippon geschlagen geben. Elena Dengg (ESV Sanjindo Bischofshofen/S/-70) verlor in Runde eins gegen Katarzyna Sobierajska (POL/nach 2:37 Min. mit Ippon).

Am Samstag, dem dritten Wettkampftag in Luxemburg, sind keine weiteren ÖsterreicherInnen mehr am Start. Für Österreichs einzige Medaille hatte am Donnerstag Lisa Grabner (JC Wimpassing/NÖ/-57) mit Rang 3 gesorgt. „Prinzipiell sind wir happy. Wir haben unsere Medaillen-Serie in diesem Jahr auch bei den Junioren prolongiert“, lächelte ÖJV-Präsident Martin Poiger.


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