Bei der ÖJV-Vorstandssitzung in St. Pölten wurde ein Thema besonders intensiv diskutiert: JUDO AUSTRIA, d.h. der ÖJV (speziell bei eigenen Events), die Landesverbände und die Vereine leiden an akutem Personalmangel, sprich es fehlt (nach zwei Jahren Pandemie) an allen Ecken und Enden an ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Eine Projektgruppe – unter der Leitung von Martin Stump – wird ein umfangreiches Konzept samt Umsetzungsvorschlägen auf allen Ebenen bis Sommerende erarbeiten. „Wir sollten gemeinsam möglichst viele Anreize schaffen, um den Judobetrieb in vollem Umfang und in möglichst hoher Qualität aufrechterhalten zu können, umso mehr, weil die Zahl der Judo-Lizenzen und der aktiven Judoka langsam wieder das Vor-Pandemie-Niveau erreicht. Wir dürfen auf volle Dojos im Herbst hoffen“, heißt es im Vorstandsprotokoll.
Weitere Themen bzw. Beschlüsse:
- Der neue OÖ-Landesverbandspräsident Manfred Reisinger wurde als Vorstandsmitglied kooptiert.
- Good News: Der Countdown für die European Open in Oberwart Anfang September läuft auf Hochtouren, die Anzahl der Anfragen von anderen Nationalverbänden steigt. Durch die Verschiebung der WM in Taschkent auf Oktober dient das Turnier vielen Nationalteams als Generalprobe für das Saison-Highlight, umso mehr, weil World-Tour-Turniere in den nächsten drei Monaten rar sind. Man darf mit über 400 AthletInnen aus rund 35 Nationen und jeder Menge prominenter Namen rechnen.