19. September 2017

International Austrian Open der Masters als Erfolg

Der SK Voest Linz veranstaltete wie jedes Jahr das traditionelle Austrian Open der Masters, auch Judo-Veteranen genannt. 115 Starter aus elf Nationen nahmen an diesem Turnier teil. Und es war mehr als ein Turnier.

Es war das Aufeinandertreffen alter Bekannter, Gegner aus vergangenen Tagen, sei es auf ÖJV-Ebene wie Österreichischen Meisterschaften oder auf Landesebene. Duelle wie Beiskammer gegen Trudenberger, also alte Rivalen, die sich wieder mal gegenüber standen und Kämpfe auf hohem Judo-Niveau wurden geboten. Auch konnten unsere Kämpfer die Konkurrenz aus dem Ausland des Öfteren als Verlierer von der Matte schicken. Unser Veteranen-Europameister Julian Rusu war in gewohnter Siegermanier erfolgreich. Aber auch Judoka wie Engelbert Erber, der im Finale den Europameister aus Polen in den Golden Score zwang, ihn aber leider verlor. Unsere WM-Starter sind auch schon in guter Form. Reinhold Kurz, der das Turnier gewann, schaffte ebenso eine tolle Leistung wie Oliver Haider, Andreas Trudenberger und Martin Mayrhofer, um nur einige Kämpfer stellvertretend für viele tolle Athleten zu nennen.

In weniger als zwei Wochen beginnt die Veteranen-WM und wir hoffen, dass unser Sportler die Form konservieren können. Erfolgreichstes Bundesland war die Steiermark, die unter der Landesleitung von Alois Freydl organisatorisch den anderen Bundesländern bei den Veteranen etwas voraus hat. Der erfolgreichste Verein war das Veteranen-Team aus Tschechien. Der älteste Teilnehmer kam aus Chemnitz. Danke an den SK Voest Linz für die tolle Veranstaltung, die jedes Jahr an Qualität gewinnt. Ein kleines Manko war die mangelnde Teilnahme der Damen, wo doch Österreich so viele Erfolge verbucht, da würd ich mir durchaus noch Zuwachs erhoffen.

Bericht: Christian Hackl


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