12. November 2015

Von der Südstadt nach Rio: Das neue Dojo eröffnet neue Perspektiven

Das heiß erwartete neue Dojo wurde heute offiziell in der Südstadt eröffnet. Sportminister Gerald Klug übergab im Bundessport- und Freizeitzentrum Südstadt (BSFZ) das Judo-Dojo und eine Leichtathletik-Indooranlage, sehr zur Freude der anwesenden Repräsentanten der beiden Sportarten. Was das neue Dojo für den österreichischen Judo bedeutet , wird schon durch die Zahlen ersichtlich: Durch den Neubau wurde der Trainingsbereich für die Judoka auf rund 470m2 mehr als verdoppelt. Dafür und für die neue Leichtathletikhalle hat man insgesamt 1,7 Millionen Euro ausgegeben, Die Wettkampfflächen sind jetzt mit Schwingboden versehen, entsprechen jetzt internationalen Standards und eignen sich für Lehrgänge mit Sparringpartnern aus dem Ausland ebenso wie für nationale Wettkämpfe.

Sportminister Gerald Klug pries die Südstadt als Österreichs größtes Leistungssportzentrum für den Sommersport für Nachwuchstalente, Heeressportler und Spitzenathleten. Erst im Jahr zuvor wurden das neue Schulgebäude und eine Dreifachhalle mit Kletterturm, Cardiobereich und Kraftraum fertiggestellt. Das Sportministerium hatte sich dabei mit über 10 Millionen Euro beteiligt.

Erweiterte Trainingsfläche für erweitertes Trainingsangebot

Von unserer Seite haben 4 Judoka den neuen Judo-Palast in Empfang genommen: Sowohl Marcel Ott als auch Hilde Drexler, Christopher Wagner und U-18 Vizeeuropameister Matthias Czizek gelten als große Olympia-Hoffnungen, die in der Zukunft immer häufiger in der Südstadt vorbereitet werden sollen. Stützpunkttrainer Anton Summer war auch enthusiastisch: „Im Leistungszentrum Südstadt profitieren die Athletinnen und Athleten besonders vom durchgängigen Betreuungssystem. Vielen gelingt nach der Schule der Sprung in den Heeressport. Im Judo sind starke Gegner wichtig. Mit der erweiterten Trainingsfläche können wir nun leichter internationale Sparringpartner für unsere Judoka einladen.“


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