Aaron Fara steht die Freude ins Gesicht geschrieben: „Es lief richtig gut für mich in Abu Dhabi. Dabei hab‘ ich mich in der letzten Woche beim Training gar nicht gut gefühlt. Aber heute, am Wettkampftag, bin ich schon mit einem super Gefühl aufgewacht. Ich bin richtig durchmaschiert, die Kämpfe liefen ganz nach meinem Geschmack: kurz und bündig.“ Der 26-jährige Niederösterreicher (Verein: JC Wimpassing Sparkasse) über…
… die Tatsache, heuer 3 Medaillen auf Grand-Slam-Niveau geholt zu haben (Gold in Antalya, Silber in Taschkent, jetzt Bronze): „Wer hätte das vor sechs Monaten gedacht? Da wollte ich aufhören. Jetzt bin ich auf Olympia-Kurs, nähere mich in der Weltrangliste den Top-10 und habe 3 Grand-Slam-Medaillen. Das ist eigentlich verrückt, aber sehr gut fürs Selbstvertrauen!“
… die knappe Niederlage gegen den top-gesetzten Michael Korrel (NED): „Michael ist sehr kräftig und sehr clever, damit komme ich schwer zu recht, habe schon zum zweiten Mal gegen ihn verloren. Aber Yvonne (Snir-Bönisch, Headcoach) und ich werden sicher eine Lösung finden, wie wir ihn beim nächsten Aufeinandertreffen schlagen können.“
… die bevorstehende EM in Montpellier (3. – 5.11.): „Ein neues Turnier… Kannst du dich erinnern? Nach meinen 2 Top-Platzierungen im Frühjahr haben wir gesagt: Ich bin top-drauf für die WM, das war eine gute Generalprobe. Doha kann kommen. Dann bin ich vorzeitig ausgeschieden – gegen Michael Korrel. Also: Das Wort Generalprobe hab‘ ich aus meinem Sprachgebrauch gestrichen. Aber ja: Wie schon gesagt, mein Selbstvertrauen stimmt!“
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