Der JC Wimpassing Sparkasse hat sich am Samstagabend den Titel in der österreichischen Damen-Bundesliga gesichert. Der Grunddurchgangssieger setzte sich vor Heimpublikum in einem spannenden Finale 8:6 gegen café+co Wien durch.
Lisa Grabner, Tina Zeltner, Michaela Polleres und Sarah Mairhofer gewannen für die Niederösterreicherinnen im Finale je zweimal. Auf Seiten des neuen Vize-Meisters entschieden Jacqueline Springer, Katharina Tanzer und Narges Mohseni je zwei Kämpfe für sich. Die Gastgeberinnen setzten sich davor in Semifinale eins gegen Titelverteidiger Judoteam Shiai-Do klar 11:3 durch. Sarah Strohmayer, Tina Zeltner und EM-Bronzemedaillengewinnerin Michaela Polleres steuerten bei Wimpassing jeweils zwei Siege bei. Auch Daniela Polleres, Marlene Hunger, Lisa Grabner, Cornelia Jägersberger und Sarah Mairhofer punkteten. Bei den Gegnerinnen war Mara Kraft zweimal erfolgreich, Anna Dengg einmal.
Im zweiten Halbfinale behielten die Wienerinnen gegen den ESV Sanjindo mit 9:5 die Oberhand. Zwei Punkte für café+co erkämpften jeweils Katharina Tanzer, Marisa Andrich, Narges Mohseni und Raphaela Findeis. Katharina Fabian trug einen Punkt zum Halbfinal-Erfolg bei. Melanie Niederdorfer und Maria Höllwart waren auf der Gegenseite je zweimal siegreich, einen Kampf gewann Magdalena Lackner.
Wimpassing-Erfolgstrainer Adi Zeltner war nach dem Meistertitel in der Premierensaison seines Vereins in der Damen-Bundesliga hocherfreut. „Wir sind überglücklich, den Meistertitel im ersten Anlauf geschafft zu haben. Die Mädels haben alles gegeben, unser Teamgeist stand über allem. Es war ein sportlich sehr fair geführtes Finale und eine tolle Werbung für den österreichischen Damen-Judosport“, jubelte der Coach.