Freitag, den 7. November, ab 20 Uhr, steht in der 2. Männer-Bundesliga das Finalduell zwischen JU Raika Pinzgau und Askö Borchashvili Combat Center Wels an. „So einfach wie in der Vorrunde, beim 9:5-Auswärtssieg wird’s für Pinzgau im Finale sicher nicht, es wird ein Duell auf Augenhöhe. Jeder Ausgang ist möglich“, verspricht Olympia-Medaillengewinner Shamil Borchashvili. Gemeinsam mit Wachid wird er als Coach fungieren, sein jüngerer Bruder zeichnet für die Aufstellung verantwortlich. „Eigentlich haben wir unser Saisonziel längst erreicht. Als neugegründeter Klub im Finale zu stehen, das kann sich sehen lassen. Aber natürlich wollen wir mehr. In der Vorrunde haben unsere Kämpfer kein Gewicht gemacht, dazu steht uns fürs Finale auch Superleichtgewichtler Jaba Papinashvili zur Verfügung.“ Der 27-jährige Georgien-Legionär, 2021 in Baku Grand-Slam-Sieger, 2017 auch Junioren-Weltmeister, sollte neben Abdul-Rahman Idigov (-66) und Elbert Makhashev (-73) als Punktegarant fungieren. Shamil Borchashvili: „Was gegen uns spricht ist die mangelnde Erfahrung. Wir haben – mit Ausnahme von Jaba (Papinashvili) nur sehr junge Kämpfer im Kader. Wenn wir den Titel holen wollen, brauchen wir sicher auch Glück. “ Nachsatz: „Ich rechne mit einem Krimi – vielleicht kommt’s sogar zu einem Entscheidungskampf. Ich kann jedem nur empfehlen, nach Rauris zu kommen!“
