Innsbruck ist Sportstadt, vier Wettkampftage lang: Die „Sport Austria Finals – powered by Österreichische Lotterien“ gastieren in der Tiroler Landeshauptstadt. 6.500 Athlet:innen sind mit von der Partie, 250 Disziplinen stehen am Programm. 1 Event, 37 Sportarten, 1.000 Emotionen lautet der Slogan der „Woche der Entscheidungen.“ Am Sonntag, ab 11:30 Uhr, stehen die Österreichischen Kata-Meisterschaften auf dem Programm. Drei Bewerbe kommen zur Austragung: Österreichische Staatsmeisterschaften werden in der Nage-no-Kata und der Katame-no-Kata bestritten, Österreichische Meisterschaften sind für Kodokan Gushin-Jutsu ausgeschrieben. Insgesamt 13 Paare haben genannt, allen voran die EM-Starter:innen Martin und Philipp Hinteregger (Judo Feldkirchen/JC SV Treffen/K), Vanessa Wenzl/Matthias Heinrich (Judoklub Tantanto/W) sowie Manuel Müller/Philipp Stark (JC SV Treffen/K/WAT Stadlau/W). Die Hinteregger-Brüder gelten in der Kodokan-Goshin-Jutso-Kategorie als klare Favoriten auf die erfolgeiche Titelverteidigung. „Für die beiden geht’s nur darum, ihre EM-Darbietung weiter zu verfeinern die Ki-Ais (Angriffe) noch präziser bzw. kraftvoller zu gestalten“, meint ÖJV-Katareferent Alexander Dick.
Wesentlich umkämpfter sollte es in Nage-no-Kata zugehen, wird ein Punkte-Krimi zwischen Wenzl/Heinrich (Titelverteidiger) und den Herausforderern Müller/Stark erwartet. Spannung sollte schließlich auch in der Katame-no-Kata garantiert sein, die Hintereggers treten als Titelverteidiger an, der Konkurrenz wird aber zugetraut, das Kärntner-Brüderpaar zu enthronen.
„Teil der Sport Austria Finals zu sein, bedeutet für unsere Titelkämpfe eine große Aufwertung. Die Siegerehrung am Landestheater-Vorplatz verspricht Gänsehautstimmung“, weiß Alexander Dick. Eine ganz besondere Überraschung wartet übrigens auf die Sieger-Paare: Neben der Goldmedaille gibt es in diesem Jahr als Zugabe auch eine Jacques-Lemans-Uhr.