Anlässlich ihres 80-jährigen Bestehens lud die Sportunion Freitagabend zu einem festlichen Gottesdienst in den Wiener Stephansdom. Judo-Austria-Präsident Martin Poiger durfte da nicht fehlen: „Die Sportunion ist auch im Judo eine treibende Kraft, zeichnet für ein gutes Drittel der insgesamt 170 heimischen Judo-Vereine verantwortlich, darunter mit UJZ Mühlviertel der mitgliederstärkste Verein, die (früheren) Bundesliga-Meister Flachgau, Pinzgau, SU Noricum Leibnitz mit den EM-Starterinnen Verena Hiden und Lisa Tretnjak, um nur einige zu nennen.“
Dompfarrer Toni Faber zelebrierte die Messe, für die musikalische Umrahmung sorgten der Longfield Gospel Choir und das Saxophon-Ensemble „Union Sax“. Den sportlichen Höhepunkt des offiziellen Teils lieferten die Artistinnen von Aerial Silk Vienna, Sophie Pfaffstaller und Stefanie Rausch: Ihre spektakuläre Performance – an einem über 30 Meter langen Tuch aus dem Dachgeschoß des Doms – beeindruckte die 250 Ehrengäste, angeführt von Sportunion-Präsident Peter McDonald, Wirtschafts-Energie-und-Tourismus-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner, Sport-Austria-Präsident Hans Niessl, ASVÖ-Präsident Peter Reichl, Olympiasiegerin Trixi Schuba (Eiskunstlauf), Hürden-Sprinterin & Olympia-Finalistin Beate Taylor, ÖLV-Präsidentin Sonja Spendelhofer und Bundes-Sport-GmbH-Geschäftsführer Clemens Trimmel.
Ein paar Zahlen und Fakten zu 80 Jahren Sportunion-Bewegung:
- 4.700 Sportvereine in Österreich
- 712.000 Mitglieder
- 875.000 Sportstunden pro Jahr
- 87 Olympiasiege, 248 WM-Titel
- 50.000 ehrenamtliche Funktionäre
