26. November 2021

Harter Brocken

Viel schlimmer ging es nicht: Das in der Nennliste als Nummer fünf gereihte Österreich bekommt es bei der Mixed-Team-EM in Ufa (RUS) mit der Nummer 13 Georgien zu tun. Am Papier ein machbares Los, in der Praxis eine Art „Worst Case“. Die Georgier stellen eine extrem starke Mannschaft, vertrauen u.a. auf die Olympia-Fünfte und Junioren-Weltmeisterin Eteri Liparteliani (-57), Vize-Europameister Beka Gviniashvili und Luka Maisuradze, der heuer bei Grand-Slam-Turnieren schon drei Top-3-Plätze aufweisen kann (beide -90). „Wir hätten uns definitiv ein besseres Los gewünscht, gehen als Außenseiter in diese Begegnung. Aber die Chance auf eine Medaille lebt trotzdem“, hofft ÖJV-Headcoach Yvonne Bönisch.

Insgesamt sind in Ufa 16 Teams am Start. Die top-gesetzten Franzosen treffen in Pool A (wie Österreich) auf Bulgarien, Gastgeber Russland bekommt es zum Auftakt mit der Türkei zu tun.

Österreich tritt in folgender Aufstellung an: Lisa Grabner/JC Wimpassing/-57, Magdalena Krssakova/JC Sirvan, Michaela Polleres/JC Wimpassing, jeweils -70, Maria Höllwart/ESV Sanjindo Bischofshofen/+70; Lukas Reiter/JC Wimpassing/-73, Marko Bubanja/Galaxy Judo Tigers/-90, Stephan Hegyi/S-C-Hakoah/+90.

Modus: Frauen und Männer kämpfen in je 3 Gewichtsklassen (-57, -70, +70; -73, -90, +90), bei Punktegleichheit wird ein Entscheidungskampt ausgelost. Die Verlierer der Erstrunden-Kämpfe müssen in die Hoffnungsrunde.

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