Immer nur untereinander trainieren, ohne ausländische Konkurrenz, bringt dich nicht weiter. Also lädt der ÖJV zum internationalen Unter-18-Trainingslager nach St. Johann im Pongau. Insgesamt 130 Judoka aus sechs Nationen (Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Gastgeber Österreich) sind mit dabei. Die fünf Tage (bzw. neun Randori-Einheiten) finden unter strengsten Sicherheits-/ Gesundheitsauflagen statt – d.h. mit eigenem Präventionskonzept, verpflichtenden PCR-Tests, laufenden Antigen-Tests und getrennten Trainingsgruppen.
Österreichs 60-köpfiges Aufgebot wird von den fünf A-Kader-AthletInnen Elena Dengg (ESV Sanjindo Bischofshofen/S), Elena Hinterreiter (SV Gallneukirchen/OÖ), Firas Ben Saad (LZ Multikraft Wels/OÖ), Alexander Kaserer (Askö Bad Ischl/OÖ) und Issa Naschcho (LZ Multikraft Wels/OÖ) angeführt.
„In den letzten Monaten kam aufgrund der Pandemie das Training mit anderen Nationen zu kurz. Aber wir brauchen diese starke Konkurrenz, um uns bestmöglich aufs nächste Jahr und die internationalen Großereignisse wie die EM in Porec und die WM in Sarajevo vorbereiten zu können“, betont Nationaltrainer Martin Grafl.
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