„Es gibt niemanden von uns, der keinen Muskelkater hat. Das Training ist hart, aber es macht richtig Spaß. Wir motivieren uns gegenseitig und die vielen verschiedenen Sportarten fordern uns richtig. Ich persönlich hab‘ mir besonders beim Mountainbiken und beim Radfahren relativ schwer getan. Am meisten Spaß hat mir das Trampolin-Fit-Training gemacht“, erzählt Olympia-Silbermedaillengewinnerin Michaela Polleres. „Für mich waren die 10 x 400 m-Sprints am härtesten“, meint Stephan Hegyi. Für alle ÖJV-Nationalteam-Judoka gilt: „Der Tapetenwechsel hat gut getan. Mit jedem Tag steigt die Lust aufs Judotraining zu Hause“, betont Polleres.
Die neun ÖJV-Asse (Katharina Tanzer/SU Noricum Leibnitz/-48 kg, Lisa Grabner/JC Wimpassing/-57, Magdalena Krssakova/JC Sirvan Wien/-63, Michaela Polleres/ JC Wimpassing/-70; Daniel Leutgeb/LZ Multikraft Wels/-60, Vache Adamyan/LZ Vorarlberg/-60, Lukas Reiter/JC Wimpassing/-73, Samuel Gaßner/UJZ Mühlviertel/-73, Stephan Hegyi/S.C.Hakoah Wien/+100) sind mit Headcoach Yvonne Bönisch und Coach Amjad Karimyan sowie Masseur David Geber noch bis Samstag (18.12.) in Lanzarote.Yvonne Bönisch: „Ein paar Überraschungen haben wir noch eingeplant.“ Solll heißen: Der Muskelkater wird im Zweifelsfall noch stärker werden…