Tausende Fans, hunderte Stars und über 80 Mitmach-Stationen: Der Wiener Heldenplatz wurde am Samstag beim Tag des Sports erneut zum pulsierenden Zentrum der heimischen Sportlandschaft.
Zu den besonderen Publikumsmagneten zählte auch die Judo Austria-Pagode. Dort standen Fans etwa Schlange, um sich Autogramme von Olympia-Bronzemedaillengewinner Shamil Borchashvili zu holen – der für seine erfolgreiche Karriere auch auf der großen Hauptbühne geehrt wurde.

Wer wollte, konnte unter dem Motto „Kannst du Werfen wie die Judostars?“ auch selbst auf die Matte und probieren, wie sich ein Hüftwurf oder Ippon anfühlt – fachkundig angeleitet von aktuellen Nationalteam-Athlet:innen wie Bernd Fasching, Movli Borchashvili oder Stephan Hegyi. Diese Gelegenheit ließen sich nicht nur hunderte Kinder und Erwachsene, sondern auch so mancher Sport-Star nicht entgehen. So wagte sich etwa Vasiliki Alexandri, amtierende Doppel-Europameisterin im Synchronschwimmen, an einen O-Goshi.
„Der Tag des Sports hat einmal mehr eindrucksvoll gezeigt, wie lebendig, vielfältig und nahbar der österreichische Sport ist. Dass so viele Menschen die Judo-Pagode besucht haben, freut mich als Präsident natürlich besonders – und ist ein starkes, motivierendes Signal“, betonte ÖJV-Präsident Martin Poiger.



Auch abseits der Matte war der Judo-Stand prominent besucht: Unter den Gästen fanden sich unter anderen Olympia-Bronzemedaillengewinnerin und Tag des Sports-Mitorganisatorin Mirna Jukic-Berger, Sportstaatssekretärin Michaela Schmid, ÖOC-Präsident Horst Nussbaumer, ÖOC-Generalsekretär Florian Gosch sowie Erima-Österreich-Geschäftsführer Michael Klimitsch.
Nussbaumer zeigte sich von seinem ersten Tag des Sports in neuer Funktion beeindruckt: „Ich habe ganz viele junge, begeisterte Menschen gesehen, die mit ihren Eltern hergekommen sind, unsere Athlet:innen hautnah erleben wollten und das Olympia-Flair gespürt haben. Diese Nähe zwischen Sportler:innen und Fans – das macht unseren Sport so besonders.“








