Die gute Nachricht für das ÖJV-Quintett beim Trainingscamp in Baku: Movli Borchashvilli, Samuel Gaßner, Stephan Hegyi Daniel Leutgeb und Thomas Scharfetter. Der obligatorische Samstag-Treppenlauf im Highland-Park, dem höchsten Punkt der aserbaidschanischen Metropole, fällt wegen des Rückflugs nach Wien aus. Zum zweiten Mal gastieren die Judo-Austria-Asse für 14 Tage und 25 Trainingseinheiten im Camp der Olympiasieger Hidayat Heydarov und Zelym Kotsoiev, letzte Woche war auch das türkische Männer-Nationalteam – u.a. mit Schwergewichtler Ibrahim Tataroglu – mit von der Partie. Vormittags wird Technik und/oder Kraft trainiert, an vier Nachmittagen stehen intensive Randori-Einheiten auf dem Programm. Nur Mittwochnachmittag steht zur freien Disposition.
Das Trainingslager dient als Vorbereitung für den Wiedereinstieg in die World-Tour nach rund fünfmonatiger Wettkampfpause (seit der WM in Budapest). Von 14. bis 16. November geht in Zagreb der Grand-Prix von Kroatien in Szene, die Nennfrist läuft noch bis Ende Oktober. Bislang sind rund 400 Judoka aus 48 Nationen gemeldet, darunter auch 13 Österreicher:innen.
„Die Vorbereitung läuft ganz nach unseren Vorstellungen, in Baku finden wir nicht nur Top-Trainingspartner, sondern auch ideale Rahmenbedingungen vor. Die Zusammenarbeit macht zu 100 Prozent Sinn, unser Team ist bestens vorbereitet“, betont ÖJV-Sportdirektor Markus Moser. Nicht zuletzt wegen der obligaten Treppenläufe im Highland-Park.