6. November 2022

Achtbares Comeback

Der 3. und letzte Wettkampftag beim Grand-Slam-Turnier in Baku (AZE/4. – 6.11., 366 Judoka/61 Nationen) war aus heimischer Sicht schnell zu Ende. Für alle drei ÖJV-Judoka kam schon im Auftaktkampf das Aus – ein rot-weiß-roter Sieg blieb Wunschgedanke. Laurin Böhler (-100/LZ Hohenems/V) darf mit seinem Comeback auf der World-Tour nach mehr als zweijähriger Verletzungspause durchaus zufrieden sein. Der auf Weltranglisten-Platz 144 zurückgefallene Vorarlberger lieferte dem niederländischen EM-Fünften Simeon Catherina einen tapferen Kampf, musste sich aber letztlich mit Ippon geschlagen geben. „Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen, es war ein über weite Strecken offener Kampf“, meinte ÖJV-Sportdirektor Markus Moser.

Ebenfalls vorzeitig out: Wachid Borchashvili (-90/LZ Multikraft Wels/OÖ) unterlag dem Weltranglisten-Vierten Mammadali Mehdiyev (AZE/1) nach 3:23 Minuten mit Ippon, für Daniel Allerstorfer (+100/UJZ Mühlviertel/OÖ) war gegen den als Nummer 4 gesetzten Finnen Martti Puumalainen (3:25 Min. Kampfzeit, 2 Waza-ari-Wertungen) nichts zu holen.


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