3. April 2011

Europacup-Triumph für Georg Reiter

Einen schönen Erfolg gab es für Österreichs Judosport an der „Nebenfront“. Georg Reiter, Sohn des Olympiadritten von 1984 Josef „Pepi“ Reiter, feierte beim Europacup in Sarajewo in der Klasse bis 66 Kilo seinen ersten bedeutenden, internationalen Turniersieg. Der Judoka des UJZ Mühlviertel gewann alle seine fünf Kämpfe mit Ippon, im Finale ließ er dem Slowenen Andraz Jereb keine Chance.

Zuvor hatte der Oberösterreicher den Serben Ilija Ciganovic, den Slowenen Simon Mohorovic sowie den Briten Gregg Varey vorzeitig von der Matte gefegt. Im  Semifinale traf er auf den Belgier Jasper Lefevere – auch dieser Gegner musste als Geschlagener von der Matte.

In der selben Gewichtsklasse belegte der Wiener Alexander Weichinger ebenso den fünften Platz wie Anja Mayr in der Frauen-Kategorie bis 57 Kilo. Platz 7 gab es für Hannes Wartbichler (bis 81 Kilo), Platz 9 (ebenfalls bis 81 kg) für Stefan Kuciara. Insgesamt nahmen an diesem Europacup-Turnier 324 Judoka aus 24 Ländern teil. Großbritannien war mit vier Siegen erfolgreichste Nation vor Kroatien (3), Österreich landete in der Nationenwertung auf dem 7. Platz.


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