12. März 2023

Wiederholung von 2022

Zweiter Wettkampftag beim Unter-18-Europacup in Zagreb (CRO/871 Judoka aus 35 Nationen) und wieder durfte sich Judo Austria über eine Silbermedaille freuen. Wie schon im letzten Jahr erreichte Leonie Bayr (-63/Vienna Samurai/W) in Kroatien Platz zwei und durfte sich über die Silbermedaille freuen. Die 16-jährige Wienerin feierte auf dem Weg ins Finale fünf Ippon-Siege – gegen Sofia Xanthopoulou/GRE (nach 5:52 Min. im Golden Score), Ana Besker (CRO/1:53), Karen Ehmsen (DEN/3:22), Zsuzsa Sarkozi (HUN/3:54) und Jana Cvjetko (CRO/ jüngere Schwester von Vize-Weltmeisterin Lara/3:06). „Gegen Ehmsen und Sarkozi musste Leonie (Bayr) jeweils einem Rückstand nachlaufen. Sie darf stolz auf ihre Leistung sein“, lobte Nationaltrainer Martin Grafl. Erst im Finale war gegen Lokalmatadorin Nika Markulin (CRO) nach knapp einer Minute Endstation. „Leonie hat riskiert – leider diesmal ohne Erfolg. Aber die erste Goldmedaille ist nur eine Frage der Zeit.“

Für die zweite Medaille am Sonntag sorgte Helene Schrattenholzer (+70/JU Klosterneuburg/NÖ). Die 16-jährige Niederösterreicherin setzte sich im Bronze-Kampf gegen die Deutsche Peppa Plöhnert mit Ippon durch (Kampfzeit: 1:40 Min.). Im Semifinale gab’s gegen die Weltranglisten-Dritte Leonie Minkada-Caquineau (FRA) eine Ippon-Niederlage. Der Sieg im Schwergewicht ging schließlich an die Führende der Kadetten-Weltrangliste Celia Cancan (FRA). Martin Grafl: „Auch Helene darf mit ihren Kämpfen wirklich zufrieden sein. Gratulation!“


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