Judo Austria setzte am Wochenende neue Maßstäbe im Bereich Kata: Mehr als 100 Teilnehmer:innen aus fünf Nationen (AUT, CZE, GER, SLO, SUI) nahmen am Erasmus-Expert Workshop „Kata Alliance“, mitfinanziert von der Europäischen Union, in Linz teil. Es war das mit Abstand größte Kata-Workshop in der heimischen Judo-Geschichte.
Der Kurs bildete den offiziellen Startschuss für ein zweijähriges EU-Erasmus-Projekt. Für die inhaltliche Gestaltung zeichneten Vanessa Wenzl und Alexander Dick verantwortlich. Die Theorie-Einheiten an den beiden Kurstagen widmeten sich dem Thema „Positive Auswirkungen der Kata für die körperliche und geistige Entwicklung.“
Der praktische Teil des Workshops bot ein interaktives Trainingsformat, geleitet von den führenden heimischen Kata-Experten. Praktiziert wurden eine Vielzahl von Kata-Formaten – allen voran Nage no Kata, Kodokan Goshin Jutsu und Kime no Kata.
Im Rahmen des Seminars wurden Myriam Buda, Anton Bamberger, Rene Fuger, Robert Hatzl, Franz Winter und Günter Zinnöcker mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Österreichischen Judoverbandes ausgezeichnet.




