5. Juni 2011

Max Schirnhofer im Pech

Max Schirnhofer hatte ein tolles Jahr 2010 – da wurde der Salzburger bei der Heim-EM in Wien Fünfter und bei der WM in Tokio mit Sensationssiegen Siebenter. Doch heuer klappt es beim Modellathleten der Judo-Union Flachgau noch nicht. Nach dem frühen Aus bei der EM in Istanbul und vorige Woche beim Grand Slam in Moskau war für Max auch beim Weltcupturnier in Bukarest frühzeitig Endstation.

Schirnhofer unterlag in der Klasse bis 90 Kilo nach einem Freilos dem Georgier Zviad Gogotschuri vorzeitig. Der Österreicher mit einer Waza-ari-Wertung geführt, doch dann brach er sich bei der Aktion des Georgiers das Schlüsselbein. Schirnhofer im Pech! Er verzichtet auf eine Operation, fällt aber vorerst einmal drei Wochen – und damit auch für den Grand Slam in Rio, aus. Ein schwerer Rückschlag im Bestreben von Max, die Olympa-Qualifikation für London 2012 zu schaffen.

Das nächste große Turnier ist der Grand Slam in Rio de Janeiro am 18./19. Juni.


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